Radiowellentherapie

Neben dem Standard der differenzierten stadiengerechten Operation von Stammvenenerkrankungen wird anstelle der bisher praktizierten Lasertechnik bei bestimmten Stammvenenerkrankungen der Radiowellentherapie der Vorzug gegeben. Nach bisheriger Expertenmeinung scheint es so zu sein, dass bei der Radiowellentherapie unerwünschte Nebenerscheinungen wie Hautverbrennungen, Pigmentierungen und Venenentzündungen sowie gelegentlich schmerzhafte Venenstränge unter der Haut seltener vorkommen als bei der Lasertechnik.

  • Der Eingriff dauert insgesamt 30 – 40 Minuten und kann auch ambulant durchgeführt werden.
  • Der Eingriff wird vorzugsweise in Tumeszenz- Lokalanästhesie durchgeführt
  • Ein Leistenschnitt bzw. Crosssektomie wird im Regelfall nicht durchgeführt
  • Eine Kontrolle erfolgt in der Regel am Tag nach dem Eingriff.
  • Der Patient trägt 10 Tage einen Kompressionsstrumpf.

 

Befunde, bei denen das Verfahren in Betracht kommt:

  • Stammvenenerkrankung und massiver Adipositas (Fettleibigkeit)
  • Patienten mit bestimmten Formen neu auftretender Krampfadern.
  • Sehr junge Patienten mit operationswürdiger Stammvenenerkrankung
  • Patienten, die eine Strippingoperation ablehnen.
 

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