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Venen-Fit im Winter

Geschwollene, schmerzende Beine oder Füße – solche Beschwerden sind im Winter für viele eine tägliche Belastung. Und die sollten Sie ernst nehmen. Es können erste Anzeichen einer Venenschwäche sein. Gerade in der kalten Jahreszeit empfiehlt es sich, zur Vorbeugung vor Krampfadern sein Venensystem zu trainieren.


Heizungsluft und enge Schuhe machen Beine dick. Grund für die „dicken" Beine ist ein Blutstau in den Venen. Zu der Schwerstarbeit, die unsere Venen beim Transport des Blutes zurück zum Herzen leisten, kommen im Winter noch zusätzliche Belastungen wie überheizte Räume, zu warmes oder zu enges Schuhwerk und mangelnde Bewegung. Die Folge ist, dass Flüssigkeit ins Gewebe dringt und die Beine anschwellen.
Bewegung hilft den Venen.

Wer öfters unter geschwollenen Füßen und Beinen leidet, sollte besonders im Winter auf bequeme Schuhe achten. Für besondere Belastungssituationen, wie längere Autofahrten, sollte immer ein leichtes Ersatzpaar dabei sein. Ebenso wichtig ist regelmäßige Bewegung. Durch das Laufen wird die Waden-Muskel-Pumpe aktiviert und der venöse Rückfluss unterstützt. 

10 Goldene Winter-Tipps für die Venen

  • Tragen Sie bequeme Schuhe.
  • Halten Sie sich nicht zu lange in überheizten Räumen auf.
  • Achten Sie auf ausreichende Bewegung.
  • Nehmen Sie die Treppe anstatt den Lift.
  • Machen Sie regelmäßige Spaziergänge.
  • Winter-Venen-Walking kräftigt das Bindegewebe und unterstützt die Venenfunktion. Ebenso gesund sind Nordic-Walking oder Ski-Langlauf, Wandern und Radfahren.
  • Beim langen Sitzen immer wieder die Füße kreisen und wippen.
  • Beim langen Stehen auf die Zehenspitzen stellen und langsam abrollen.
  • Vermeiden Sie Übergewicht und trinken Sie möglichst viel Wasser.
  • Nach der Sauna die Beine kühl abbrausen und hochlegen.